Gaytreffen in siegen linz

gaytreffen in siegen linz

Gay treffen in siegen: informationen und alternativen in linz.

Ob auf europäischer, bundespolitischer oder kommunaler Ebene - es gibt viele Möglichkeiten, was Politik, Zivilgesellschaft und Community tun können, um den Hass zu stoppen und LSBTI zu verteidigen. All das passiert nicht etwa viele tausend Kilometer entfernt von uns, sondern direkt vor unserer Haustür.

In unserem Nachbarland, einem Mitgliedstaat der Europäischen Union, in Polen. Deutschland muss all seine diplomatischen Beziehungen zu Polen nutzen, um LGBT zu schützen. Was können wir jedoch als Community in Deutschland tun und welche Möglichkeiten haben deutsche Städte und Gemeinden, um nicht nur LSBTI in unserem Nachbarland zu stärken, sondern auch andere zivilgesellschaftliche Initiativen und Vereine, die sich für Demokratie, Rechtsstaatlichkeit und Vielfalt in Polen einsetzen, zu unterstützen?

In den meisten Fällen geht es um die rechtliche Anerkennung des Geschlechts von Transpersonen. O-Ton des Mitbegründers des Rechtshilfefonds und Professors für römisches Recht an der Fakultät für Recht und Verwaltung der Warschauer Universität, Jakub Urbanik:. Leider wird dies noch lange Zeit nur ein Traum bleiben Wir alle sind aufgefordert, ein offenes und demokratisches Polen zu unterstützen und alldiejenigen, die sich für Demokratie, Rechtsstaatlichkeit und Vielfalt in Polen einsetzen, nicht allein zu lassen.

Die Hirschfeld-Eddy-Stiftung ruft zu Spenden für den juristischen Kampf gegen Diskriminierung in unserem Nachbarland auf. Sie verdienen unsere Solidarität. Wir leiten Spenden eins zu eins nach Polen weiter. Warum gibt es seit ein paar Jahren diesen massiven Backlash?

Was befeuert die restriktiven Politiken und hasserfüllten Rhetoriken? Welche Unterschiede und Gemeinsamkeiten gibt es zwischen diesen beiden Ländern? Wie hält die LSBTI-Community durch? Welche Unterstützung ist notwendig? Sind Sanktionen hilfreich oder heizen sie die nationalistischen Anti-LSBTI-Politiken nur weiter an?

So werden im polnischen Parlament sexuelle und reproduktive Werte massiv angegriffen. Ein Gesetzentwurf sieht etwa vor, dass Sexualkundeunterricht an Schulen generell verboten werden soll. Die Begründung und Wortwahl erinnert dabei sehr an das Antihomosexualitätsgesetz in Russland, das jegliches neutrales Informieren oder akzeptierendes Sprechen über LSBTI vor Minderjährigen als Propaganda bestraft.

Die Akzeptanz von LSBTI wird von der PiS und ultrakatholischen Organisationen seit Jahren als Angriff auf die Familie und auf die polnische Identität dämonisiert — mit erschreckendem Erfolg. LSBTI-feindliche Ideologien werden dabei oft gepaart mit antifeministischen Parolen und Angriffen auf die sexuellen und reproduktiven Rechte.

Insgesamt sind das rund ein Drittel des Landes. Diese Beschlüsse sind eine Einladung zum Pogrom. In Deutschland pflegen über deutsche Städte und Gemeinden, eine Partnerschaft zu Polen. Die Liste mit den über deutschen Städte und Gemeinden haben wir zusammen mit den Antworten am Ende des Artikels aufgeführt.

Von Anfang an stellte sich die katholische Kirche gegen die Akzeptanz und Rechte von LSBTI. Homo- oder Transsexualität, seien laut den Geistlichen nur "erfundene ideologische Ideen, die der europäischen Zivilisation völlig fremd seien und ihre Zukunft zerstören würden. So bat etwa Weihbischof Miroslaw Milewski Gottesmutter Maria um Hilfe gegen die "kranke LGBT-Ideologie" , während der Krakauer Erzbischof Marek Jedraszewski in einer Predigt vor der "Regenbogen-Pest" warnte.

So predigte er beispielsweise im April "Wir stinken nach Sünde. Wenn kein Leben Gottes in uns ist, riechen wir nach Sünde.